Dieser Satz stammt von Albert Einstein und drückt im Wesentlichen aus, was Mediation ist: ein Prozess, der Konfliktbeteiligten mit Unterstützung von Mediation hilft, auf eine andere, neue Ebene der Kommunikation zu gelangen, um für beide eine Win-Win-Lösung zu erzielen.
Um es detaillierter zu beschreiben: Mediation (lateinisch „Vermittlung”) ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konflikts, welches in vielen Bereichen des Arbeits- und Privatlebens eingesetzt werden kann. Dies bedeutet, dass die Konfliktparteien (die Medianden) durch Unterstützung einer dritten „unparteiischen” Person (Mediator:in) im Rahmen eines Prozesses zu einer gemeinsamen Vereinbarung gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Der unparteiische Mediator:in trifft dabei keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern unterstützt die Medianden dabei, eine gemeinsame Lösung zu finden.
Abhängig von Komplexität, Thema und ihren Wünschen, arbeiten wir mit einem zu Ihrem Fall passenden Mediator:in aus unserem Netzwerk zusammen.
Sollte die eine Seite nicht bereit sein, an einer Mediation teilzunehmen, Sie das Thema jedoch für sich klären wollen, dann bieten wir Ihnen Konflikt-Coaching an.
Dieser Satz stammt von Albert Einstein und drückt im Wesentlichen aus, was Mediation ist: ein Prozess, der Konfliktbeteiligten mit Unterstützung von Mediation hilft, auf eine andere, neue Ebene der Kommunikation zu gelangen, um für beide eine Win-Win-Lösung zu erzielen.
Um es detaillierter zu beschreiben: Mediation (lateinisch „Vermittlung”) ist ein strukturiertes, freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konflikts, welcher in vielen Bereichen des Arbeits- und privaten Lebens eingesetzt werden kann. Dies bedeutet, dass die Konfliktparteien (die Medianden) durch Unterstützung einer dritten „unparteiischen” Person (Mediator:in) im Rahmen eines Prozesses zu einer gemeinsamen Vereinbarung gelangen wollen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht. Der unparteiische Mediator:in trifft dabei keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern unterstützt die Medianden dabei, eine gemeinsame Lösung zu finden.
Abhängig von Komplexität, Thema und Eskalationsgrad arbeiten wir mit einem zu Ihrem Fall passenden Mediator:in aus unserem Netzwerk zusammen.
Sollte die eine Seite nicht bereit sein, an einer Mediation teilzunehmen, Sie das Thema jedoch für sich klären wollen, dann bieten wir Ihnen Konflikt-Coaching an.
Warum Mediation?
Mediation hebt sich von andern Formaten dadurch ab, dass die Konfliktbeteiligten gleichermaßen in den Prozess involviert werden und es an diesen liegt, eine für beide tragfähige zukunftgewandte Lösung zu finden. In anderen Formaten werden die Entscheidungen oft durch Dritte getroffen (z.B. Gerichte, Anwälte, Schiedsämter) und eine der Konfliktparteien unterliegt.
Mediator:innen verhalten sich in einer Konfliktlösung neutral und helfen den Beteiligten, durch eine neue Form der Kommunikation neue Lösungen zu finden, welche in eine entsprechend langfristige Vereinbarung münden.
Was bringt Mediation?
Mediation verfolgt das Ziel, die Beteiligten auf ein neues Level der Kommunikation zu begleiten. Beide Seiten lernen, die Konflikte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und neu zu bewerten. Dazu gehört auch der Umgang mit den zugehörigen Emotionen. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die alte Ruhe, Gelassenheit und Freude wieder zu erlangen.
Hilft Mediation Kosten zu sparen?
Ja, Mediation ist eine wirksame Maßnahme, um Konfliktkosten zu reduzieren.
So hat eine Studie von KMPG nachgewiesen, dass ca. 10 bis 15 Prozent der Arbeitszeit in jedem Unternehmen für Konfliktbewältigung verbraucht und dass sogar 30 bis 50 Prozent der wöchentlichen Arbeitszeit von Führungskräften für die Bewältigung von Konflikten oder Konfliktfolgen verbracht wird.
Darüber hinaus hat die WHO 2019 in einer Untersuchung festgestellt, dass ungelöste Konflikte auf intrapersoneller Ebene zu einer zunehmenden Distanz oder negativen Haltung zum eigenen Job und somit zu einem verringerten beruflichen Leistungsvermögen führen.
Mediation bietet genau in diesen intra-und interpersonellen Konflikten eine erfolgreiche Unterstützung.
Dauer einer Mediation
Eine pauschale Antwort hierauf zu geben ist natürlich schwierig, da dies von vielen Aspekten abhängt. Oft kann man von zwei bis fünf Terminen à 1,5 bis 2 Zeitstunden ausgehen. Mediation mit Teams und Gruppen dauern in der Regel 1 bis 3 Tage und werden mindestens jeweils an einem halben Tag durchgeführt.
Präsenz oder Online-Mediation?
Es gibt Vor- und Nachteile für beide Varianten, daher bieten wir auch beide an. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Online-Termine eine gute Alternative zu Präsenzterminen sein können. Wichtig ist stets, dass die Gespräche in einem geschützten Raum durchgeführt werden. Von Vorteil ist natürlich die Online-Variante, wenn sich die Klienten weit entfernt vom Mediator:in befinden. Hingegen ist es manchen Menschen wichtig, sich persönlich zu begegnen. In einem Gespräch finden wir die beste Variante für Sie heraus.
Was kostet eine Mediation?
Wir arbeiten für einen festen Stunden- oder Tagessatz. Dieser variiert je nach Umfang und Sachgebiet des Konfliktes. In manchen Konfliktkonstellationen empfiehlt es sich, dass wir als Team in Co-Mediation arbeiten. Das Honorar nennen wir Ihnen gerne im persönlichen Gespräch.
Voraussetzung für eine Mediation
Besteht ein Konflikt und die Beteiligten sind bereit, dies gemeinsam anzugehen, dann ist eine Mediation möglich. Wenn nur ein Beteiligter hierzu bereit ist, dann empfehlen wir Einzel-Coaching.
Wann ist eine Mediation sinnvoll?
Wann Mediation sinnvoll ist und wann nicht, kann erst im Rahmen eines kostenfreien Vorgesprächs geklärt werden. Wesentlich Voraussetzung für die Mediation ist die Bereitschaft der Beteiligten miteinander zu sprechen.
Wann ist eine Mediation nicht ratsam?
Wenn die Beteiligten nicht aus freier Entscheidung zur Mediation kommen, ist dieses Format nicht sinnvoll. Ist nur einer der Beteiligten bereit an Lösungen zu arbeiten, so bietet sich Konfliktcoaching an.
Ferner ist Mediation nicht ratsam, wenn Suchtverhalten oder missbräuchliche Verhaltensweisen vorliegen. Auch dies wird im Vorgespräch geklärt.
Wie läuft eine Mediation ab?
Mediation ist ein strukturiertes Verfahren, in dem alle Beteiligten gleichermaßen zu Wort kommen und gehört werden. Jeder Beteiligte kann „seine Wahrheit“ darlegen. In manchen Fällen kann es sinnvoll sein, einzelne Vorgespräche zu führen.
Im Anschluss daran werden die angesprochenen Themen gesammelt, priorisiert und bearbeitet. Aufgabe der Mediator:innen ist es, das Gesagte aufzunehmen und durch eine andere Wortwahl, durch Fragen u.ä. ein neues Verständnis der Beteiligten zu erreichen.
Der Mediationsprozess schließt in der Regel mit einer schriftlichen Vereinbarung der Beteiligten ab, in der die gefundenen Lösungen fixiert werden. Abhängig vom Fall kann es daher auch sinnvoll sein, dass vor Abschluss dieser Vereinbarung der Rat von Rechtsanwälten, Steuerberatern oder Wirtschaftsprüfern eingeholt oder die Vereinbarung notariell beglaubigt wird.
Was ist Team-Medation?
Teams sehen sich oftmals zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Einerseits erfordert eine zunehmende digitale und global vernetzte Welt stetige Anpassungen, welche zu einem enormen Zeitdruck führen können. Anderseits sind Teams heterogen zusammengesetzt, haben unterschiedliche kulturelle Hintergründe und Verhaltensweisen. All dies kann zu Konflikten führen, die sich indirekt auf das Arbeitsergebnis auswirken. Mediation ist hier eine gutes Instrument, um sich dieser vielfältigen Herausforderungen zu stellen und sich der gegenwärtigen Situation bewußt zu werden. So kommt es durch eine veränderte Kommunikation wieder zu einer positiven Zusammenarbeit.
Was erwartet Sie am Ende einer Mediation?
Ziel der Mediation ist eine von den Beteiligen gemeinsam entwickelte Lösung, die tragfähig ist. Da Mediation den Konfliktparteien hilft, eine neue Form der Kommunikation zu finden, eröffnen sich somit auch neue Lösungsansätze, die in der Regel in eine schriftliche Vereinbarung münden.
Sollte dieses Ziel nicht vollständig erreicht werden können, so haben die Beteiligten mehr Klarheit über gegenwärtige Situation und können auf ein neu erworbenes Kommunikationsverhalten zurückgreifen, um mit ähnlichen Situationen zukünftig entspannter und positiver umgehen zu können.